Der Lüfter.
Der batteriebetriebene Lüfter wird bequem mit Klettpunkten auf der Rückseite der Spiegelzelle angebracht und verkürzt erheblich die Zeit, die der Spiegel zum Beginn der Beobachtungsnacht zur Temperaturanpassung benötigt.
Schließlich wollen 6 1/2 Kilogramm Glasmasse abgekühlt werden, und das ist schon eine große Menge. Gerade in der kalten Jahreshälfte macht der Lüfter viel Sinn. Er arbeitet besonders leise und vibrationsfrei, bläst ein großes Luftvolumen auf die Spiegelrückseite und wird mit einer normalen Blockbatterie (oder entsprechendem Akku) betrieben.
Auf der Vorderseite des Lüfters befindet sich neben dem Ein- und Ausschalter auch die Halterung für die Blockbatterie. Diese Halterung ist fest mit dem Holz verschraubt und auf der Rückseite mit dem Lüfter und dem Schalter verkabelt.
Gut zu wissen: die Batterie lässt sich in einem Ruck aus der Halterung entnehmen, drehen und “falsch” herum einsetzen.
Dann saugt der Lüfter die Luft vom Hauptspiegel nach hinten ab - manche Astro-Freunde bevorzugen diese Lüfterrichtung - eben ganz nach persönlichen Vorlieben und Bedarf.
Der Lüfter ist hydraulisch gelagert und arbeitet dadurch besonders leise (ca. 21 dBA) und vibrationsarm. Eingeschaltet liefert er bei ca. 2.100 Umdrehungen pro Minute einen hohen Luftdurchsatz (ca. 30 m³/h).
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Ein einziges Mal muss man drei Klettstreifen auf die Stangen der Spiegelzelle kleben...
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.. dann lässt sich der Lüfter immer bequem und einfach anbringen bzw. abnehmen.
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